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Auch wenn die Bundesregierung Lockerungen in Aussicht gestellt hat, sind aktuell die meisten Geschäfte aufgrund des Kontaktverbots geschlossen. Besonders kleine Geschäfte leiden unter finanziellen Einbußen und sind schnell von der Pleite bedroht. Doch auch von Zuhause kann man während der Corona-Krise kleinen Unternehmen helfen und sie bei ihrem Kampf ums finanzielle Überleben unterstützen.

Zwar wurden in der vergangenen Woche Soforthilfen für Kleinstunternehmen und Solo-Selbständige im Volumen von 50 Milliarden Euro auf den Weg gebracht, ohne dauerhafte Einnahmen wird aber auch das nicht ausreichen.

Wir wollen daher ein paar Möglichkeiten zeigen, wie Verbraucher kleine Geschäfte in der aktuellen Situation unterstützen können.

Wie du kleine Unternehmen unterstützen kannst

Gutscheine kaufen – wenig überraschend, aber durch den Kauf von Gutscheinen für die Zeit nach Corona erhalten kleine Unternehmen eine Finanzspritze, um diese schwierige Zeit zu überstehen. Im Prinzip gibst du mit einem Gutschein, den du jetzt kaufst und später einlöst, deinem Stammrestaurant oder Lieblingscafé so ein kostenloses Darlehen.

Passend dazu gibt es eine Reihe von Initiativen wie  PayNowEatLater oder Restaurant Hero, die Gutscheine von gastronomischen Betrieben wie Restaurants, Cafés oder Bars vermitteln. Bei Zahlungen mit American Express fallen bei PayNowEatLater keine Paymentgebühren an und 100 Prozent Hilfe kommt beim Partner an.

Amex Pay Now, Eat Later
Bild mit freundlicher Genehmigung von American Express

Einkäufe vorziehen – wenn du es dir finanziell leisten kannst, unterstütze deinen Lieblingsladen oder Online Shop durch vorgezogene Einkäufe. Kaufe bereits jetzt Artikel, die du erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant hattest z.B. Möbel oder auch Geschenke – wieso nicht bereits jetzt Weihnachtsgeschenke einkaufen?

Liefern lassen – auf die Hilfe ihrer Stammkunden hoffen auch Unternehmen auf Einzelheld. Die Plattform hilft Händlern, einen Lieferservice aufzubauen, ohne dass ein eigener Onlineshop eingerichtet werden muss. 

So kannst du auch während der Corona-Phase Blumen, Schmuck oder andere Wunschartikel bestellen und liefern lassen.

Persönliche Community – du musst kein Influencer sein, jeder von uns hat seinen eigenen persönlichen und virtuellen Einflussbereich. Nutze deine Facebook-Seite oder deinen Instagram-Account und informiere auf diesem Wege Freunde, Kollegen, Familenangehörige, wie sie kleine Unternehmen in ihrer Stadt unterstützen können.

Schon ein Foto vom Take-Away Sushi kann helfen, Menschen aus deiner Umgebung auf diesen Service aufmerksam zu machen.

Kreativer Support – nutze deine (vielleicht vorhandene) Kreativität, um kleinen Geschäften in deiner Nachbarschaft oder Unternehmern aus deinem Umfeld zu helfen. Das kann z.B. kreativer Input für neue Vertriebskanäle oder Hilfe bei der Installation eines Social Media Kanals sein.

Schließe dich mit anderen Kreativen aus deinem Bekanntenkreis zusammen und überlegt, wie ihr euren local heros helfen könnt. Projekte wie Support Berlin Food von Blog Bohème sind tolle Ansätze, um Unternehmen während der Krise zu unterstützen.

 

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Positive Bewertung – egal ob Google, Yelp, Tripadvisor und andere Bewertungsdienste, positive Bewertungen haben besonders in der aktuellen Situation eine positive Wirkung. Nehm dir daher ein paar Minuten Zeit und hinterlassen positive Bewertungen für deine Lieblingsläden oder -lokale und zeige den Unternehmen, dass sie nicht alleine sind.

Einfach mal Danke sagen – in der Krise gibt es viele helfende Hände und Personen, denen man seine Dankbarkeit zollen sollte. Aber auch kleine Selbstständige und Unternehmer, die im Augenblick von Existenzängsten geplagt werden, freuen sich über eine nette Nachricht oder einen Blumengruß ihrer Kunden.

Endeffekt

Natürlich hat nicht jeder die gleichen finanziellen Mittel zur Verfügung und es ist auch nicht möglich um alle besuchten Restaurants und Cafés, mit Gutscheinen auszustatten. Auch gibt es genug Angestellte, die ebenfalls unter Kurzarbeit oder Angst um ihren Job leiden. Trotzdem sollte jeder einmal darüber nachdenken, wie er anderen stärker von der Krise betroffenen Betrieben und Personen unterstützen kann.

Denn auch auch kleine Schritte können zusammen viel bewirken und besonders in der aktuellen Situation helfen positive Vibes, nicht die Hoffnung aufzugeben. Ein aufgrund der Pleite nicht mehr einlösbarer Gutschein ist ärgerlich, aber der Gedanke, nichts für die Rettung des Lieblingsladens getan zu haben, sicherlich auch.

Vielleicht hast du noch weitere Ideen, wie man kleinen Unternehmen helfen kann?

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