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Review: Riad Les Oliviers Marrakech

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Lifestyle-Bohème auf Scheherazades Spuren

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Riad Les Oliviers Marrakech

 

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Mein Aufenthalt im Hotel Riad Les Oliviers beginnt in der staubigen Hitze in der Median Marrakechs. Marrakech gilt als die Perle des Orients, im Gegensatz zu Dubai oder Abu Dhabi wo das Moderne das Historische verdrängt hat und der Bazar allenfalls noch eine touristische Kulisse ist, soll man hier noch eintauchen und arabische Kultur erleben können.

 

Nun, natürlich dient das auch alles dazu die Stadt bei ausländischen Touristen interessant zu machen und so wandern jeden Tag tausende teils geführter Gruppen durch die Medina, die Altstadt Marrakechs. Bekanntestes Ziel ist dabei natürlich der Platz der Gehängten oder auch Platz der Toten, wo tagsüber vor allem Gaukler, Schlangenbeschwörer, Henna- und Bauchtanzkünsterlinnen auf zahlungskräftige Opfer ähm Besucher warten. Gegen Abend verwandelt sich der Platz dann in einen riesigen Food-Market, überall wird gekocht, gerillt und gegessen, schlangenbeschwörert und getrommelt. Der Platz leuchtet im Lichterschein der Grillbuden und die Luft ist von Rauch und arabischen Essens- und Gewürzdüften geschwängert.

 

Wer einen Zugang zu diesem Trubel und der einzigartigen Atmosphäre finden möchte, die schon schon für so viele Romane und Filme als Vorlage diente, sollte in einem der unzähligen Riad Hotels absteigen. Ein marokkanischer Riad ist im Prinzip ein traditionelles Stadthaus bzw. ein Palast mit Innenhof und Garten, abgeleitet vom arabischen Wort riyád. Nach Außen fenster- und schmucklos als Schutz gegen die Hitze und der Privatsphäre innerhalb der engen Medina, boten sie schon zu ihrer Entstehung den Bewohnern viel Komfort in Anlehnung an römische Villen und Atriumhäuser. Mehr als 500 dieser Riads sind heute kleine Boutiquehotels und nicht wenige durchaus luxuriös ausgestattet.

 

Der Weg zu dem gebuchten Riad kann jedoch etwas beschwerlich sein, denn die Medina mit ihren engen Gassen ist nicht mit Autos befahrbar. So schmeißt einen der Taxifahrer an einem Parkplatz vor dem Tor der Altstadt raus und man muss schauen, wie man denn nun sein zu seinem Hotel findet. Mist stehen jedoch schon eine Reihe marokkanischer Kinder bereit, die nur allzu gerne etwas Geld als Kofferträger und/oder Medienführer verdienen. An dieser Stelle kein schlecht investiertes Geld, denn ein Riad hat für gewöhnlich keine Leuchtreklame draußen über der Tür, sondern lediglich eine große schwere Holztür wo unter Umständen der Name drauf geschrieben ist, außerdem sehen die Gassen des Medinalabyrinthes für den Besucher alle gleich aus.

 

Im Inneren des Riads Les Oliviers wartet ein sehr warmer und herzlicher Empfang. Wir werden auf einen traditionellen marokkanischen Minztee in den Innenhof gebeten, dazu gibt es Datteln und Kekse. Es fällt direkt auf, dass im Vergleich zu dem Trubel und Lärm vor der Tür innerhalb des Riad eine oasische Ruhe herrscht. Unsere Zimmer liegen direkt am Innenhof, die winzigen Türen sehen aus wie zu einer Mönchszelle. Die Fenster zum Innenhof bestehen aus hölzernen Gittern. Im Zimmer ist es sehr dunkel, in der einen Ecke Doppelbett, auf der eine traditionelle Wolldecke liegt, was ich irgendwie wenig einladend finde, da man nie weiß, ob die auch wirklich gereinigt werden,  auf der anderen Seite des Zimmers ein kleines Sofa mit einem Tisch davor. Alles recht zusammengewürfelt und erinnert irgendwie an eine Studentenbude in Kreuzberg. An der Wand hängen ein paar Bilder mit religiösem Zinnober, sowie ein kleiner Flatscreen, was irgendwie witzig aussieht in dem ansonsten recht traditionellen Ambiente.

 

Das Badezimmer ist fast so groß wie das Schlafzimmer und hat eine große ummauerte Badewanne, die wie das Waschbecken auch in Smarragdgrün gehalten ist. Die Armarturen sind etwas verkalkt und angelaufen, dennoch wirkt es aber nicht ungepflegt. Überhaupt ist es sehr sauber, trotz des wenigen Lichtes braucht man keine Angst haben in die dunklen Ecken zu schauen. Lediglich

Was mich stört ist lediglich die ebenerdige Lage des Zimmers direkt am Innenhof. Vor meinem Fenster ist eine Sitzbank, so dass tagsüber oder auch abends andere Gäste direkt mit dem Rücken zu meinem Fenster sitzen, rauchen, sich unterhalten. Da wäre mir eines der Zimmer in der ersten Etage lieber gewesen, von dort erreicht man auch schneller das kleine türkische Bad und die Terrasse, die bei klarem Wetter einen Blick auf das Atlas Gebirge bieten soll.

 

Das Plätschern des Springbrunnens wiegt mich irgendwann in den Schlaf, zwischen 2 und 6 Uhr wird er genauso wie das wifi ausgeschaltet. Gegen 6 Uhr werde ich vom Geklapper mit Geschirr und Töpfen bereits wieder wach, die Einheimischen wissen schon wieso sie behaupten, in Marrakech brauche man nur vier Stunden schlaf. Es folgt die obligatorische Morgen und auch an einem Fön fehlt es im drei Sterne Hotel Riad Les Oliviers nicht. Unser Gastgeber hat derweil bereits unser Frühstück gerichtet, im Innenhof serviert er eine sehr schöne Auswahl an Brot, Croissants, Wurst, Käse, Yoghurt, Früchte und Nüsse, dazu gibt es starken Kaffee, Minztee und natürlich frischgepressten Orangensaft. Der Preis für die Übernachtung in einem Riad hängt stark von Saison und Buchungszeitraum ab, aber kann auch schnell über 120,- EUR pro Nacht steigen. Für ein luxuriöser ausgestattetes Riad z.B. mit einem kleinen Pool, sowie mehr Komfort und ausgefallenerem Zimmerdesign okay wäre, aber für das Riad Les Oliviers etwas zu teuer scheint. Der Service war zwar absolut nett und zuvorkommend und auch die Sauberkeit sehr gut, doch das Ambiente mir insgesamt zu spartanisch und erinnert halt mehr an Pension, statt 4-Sterne.

Derweil draußen vor der schweren Holztür, ist es bereits jetzt am Vormittag sehr heiß, dazu herrscht schon wieder der bekannte Trubel: Touristengruppen schieben sich zum Platz der Toten, mit seinen Affen, Schlangenbeschwörern und Gauklern… Marrakech ist wie eine hypnotische Spirale, die sobald sie einen in ihren Bann gezogen hat, so schnell nicht mehr loslässt.

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