Reisewarnung für 160 Länder verlängert
Reisewarnung für 160 Länder verlängert

Reisewarnung für mehr als 160 Länder bis Mitte September verlängert

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Die Corona-Pandemie hält die Welt weiterhin in Atem und Reisen außerhalb Europas wird noch bis mindestens Herbst weiter schwierig bleiben. Die Bundesregierung hat für mehr als 160 Länder die Reisewarnung bis Mitte September verlängert.

Bis zum 14. September wurde die bestehende Reisewarnung für Drittstaaten – also Länder, die nicht zur  EU beziehungsweise dem Schengen-Raum gehören, um zwei Wochen verlängert.

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Seit dem 17. März gilt für Touristen eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts .Ursprünglich für alle rund 200 Länder der Welt ausgesprochen, wurden im Juni wurden zunächst die Länder der Europäischen Union, des Schengen-Raums sowie Großbritannien, Andorra, Monaco, San Marino und der Vatikanstaat ausgenommen. Später folgten noch Teile der Türkei.

Für die übrigen Staaten wurde die Reisewarnung zunächst bis Ende August, nun bis zum 14. September verlängert. Kurz vor Ablauf wird gemäß der jeweiligen Situation neu entschieden.

Welche Auswirkung hat eine Reisewarnung für meine Reise?

Zunächst einmal ist eine Reisewarnung kein Reiseverbot, auch erfolgt sie unabhängig von der Einstufung von Ländern als Risikogebiete durch das Robert-Koch-Institut. Daher soll eine Reisewarnung lediglich abschreckende Wirkung haben und von nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland abhalten. Auch sind Urlauber, die sich aktuell in einem Land befinden, für das nun eventuell eine Reisewarnung gilt, nicht gezwungen vorzeitig abzureisen.

Allerdings gilt für Reisende, die aus einer betroffenen Region zurückkehren, die entsprechende Pflicht zu einem Corona-Test und Quarantäne zu Hause, bis ein negatives Testergebnis vorliegt, da sie als Rückkehrer aus einem Risikogebiet eingestuft sind.

Reiseveranstalter sagen ihre Reisen in der Regel ab, sobald eine Reisewarnung vorliegt. Kunden können in diesem Fall ihre geplante Reise kostenlos stornieren und erhalten und bereits geleistete Zahlungen zurückerstatten lassen.

Wegen steigender Infektionszahlen wurde die Reisewarnung inzwischen auch wieder auf einige EU-Regionen ausgeweitet. Dazu zählen Spanien mit Ausnahme der Kanaren, Paris und Teile der französischen Mittelmeerküste, die belgische Hauptstadt Brüssel sowie mehrere Gebiete in Rumänien und Bulgarien.