Meilen-Rückzahlung bei topbonus airberlin Business Class Vorschaubild
Meilen-Rückzahlung bei topbonus airberlin Business Class Vorschaubild

Topbonus: Neue Meilenwerte für Upgrades & Awardflüge

Bei einigen Links zu Produkten oder Partnern auf dieser Webseite handelt es sich um Affiliate-Links. Im Falle eines erfolgreichen Kaufs, können wir vom Anbieter eine Provision erhalten. Für Dich entstehen keine Nachteile beim Kauf oder Preis.

Gute Zeiten – Schlechte Zeiten bei airberlin Topbonus für Business Class Awardflüge und upgrades

 

Topbonus, das Vielfligerprogramm von airberlin und Nikki, passt zum 01. September 2017 die Meilentabelle für Upgrades und Prämienflüge ab. Für die Kurzstrecke werden dann weniger, auf den längeren Strecken dagegen mehr Topbonus Prämienmeilen für ein Upgrade oder Prämienflug in airberlin Business Class benötigt. Noch bis zum 31. August 2017 kann man seine Meilen auch für Flüge nach dem 01. September 2017 zu den alten Meilenwerten einsetzen.

Die Änderungen für das Einlösen von Topbonus Meilen im Detail:

airberlin Topbonus neue Meilenwerte Prämienflüge Business Class

 

Währen die erforderlichen Meilen für Prämienflüge innerhalb Deutschlands, Europas und in den Nahen Osten, sowie Nordafrika sinken, werden die Langstrecken deutlich teurer. Für Prämienflüge in Business Class nach Nord- und Mittelamerika, sowie die Karibik erhöht sich die Meilenzahl um 33%, für die Strecken in den Mittleren Osten, sowie Süd- und Zentralasien werden ab dem 01. September 2017 dagegen satte 55,5% mehr Prämienmeilen als bisher fällig, nämlich 70.000 statt bisher 45.000 Topbonus Prämienmeilen pro Strecke.

Günstigere Ad-hoc Upgrades am Flughafen und Steuern & Gebühren

Eine gute Gelegenheit zur Einlösung von Topbonus Meilen sind Meilen-Upgrades aus jeder Economy Class Buchungsklasse in die airberlin Business Class, ab September 2017 werden hierfür jeweils 5.000 Prämienmeilen mehr als bisher benötigt:

 

airberlin Topbonus neue Meilenwerte Upgrades Business Class

Im Gegenzug senkt airberlin die Meilen für die sogenannten Ad-hoc Upgrades, bisher wurden für diese spontanen Upgrades aus dem „Stehgreif“ am Flughafen 50% mehr Prämienmeilen berechnet, als für die üblichen Upgrades. Zudem gibt es analog zu Deutschland- und Europaflügen ab dem 01. September 2017 auch die Möglichkeit einen Langstreckenflug komplett mit Meilen zu bezahlen, also auch die anfallenden Steuern & Gebühren. Gleichzeitig werden außerdem die Steuern & Gebühren für Prämienflüge deutlich gesenkt.

Unterm Strich

Irgendwann musste das passieren, wenn man mit seinen Meilen so umher schmeißt, muss das auch irgendwo wieder reingeholt werden. Die ab September benötigten Meilen für airberlin Prämienflüge sind schon eine deutliche Verteuerung, insbesondere zu den Zielen nach Asien wird hier mit über 50% Aufschlag ordentlich zugelangt. Auch die Meilenwerte für einen kompletten Freiflug (inklusive Steuern & Gebühren) sind utopisch, insbesondere wenn man den Geldbetrag dagegen rechnet, der eigentlich anfallen würde –  allerdings kann man als Kreditkarten-Platinum so wirklich komplett kostenlos in airberlin Business Class nach Südostasien und zurück gondeln. Es gibt also nichts Schlechtes, an dem nicht auch etwas Gutes ist. Bei den Upgrades sehe ich es noch etwas gelassener, durch die vielen Promotions oder mittels Classic-Tarif und die dafür gutgeschriebenen Meilen lässt sich das wieder etwas drücken, zudem lassen sich die Mehrbeträge über die Kredutkarte oder die Promotions noch recht schnell und einfach erzeugen. Wer natürlich im Herbst oder Winter einen Trip mit den Roten plant, sollte natürlich bis zum 31. August 2017 seinen Kram zu den alten Konditionen buchen.