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Ein Leben ohne SPG ist auch (k)eine Lösung

Die erste Woche des neuen Jahres ist schon Geschichte. Wieso vergeht eigentlich mit zunehmendem Alter die Zeit immer schneller? Noch gestern wachte ich mit Kopfschmerzen in (m)einem Bett des Westin Grand in München auf und heute ist das schon so lange her, dass man jeden, der noch ein „frohes neues Jahr“ wünscht, am liebsten ohrfeigen möchte. Den Jahreswechsel verbrachte ich also in München. Doch vor der Knallerei auf dem Marienplatz – ja genau dort, wo sonst nur Uli Honeß mit seinem FC Bayern die Champagnerkorken knallen lässt, stand eine kleine Tour durch Deutschland und diverse Starwood Hotels an. Innerhalb weniger Tage wurde fünf SPG-Buden in Dresden, Nürnberg und München abgeklappert und bei aller Liebe zu dem Programm, welches zweifellos einige tolle Hacks hat, drängte sich mir die Frage auf, ob das auch in 2018 noch meine bevorzugte Hotelkette sein sollte. Höhepunkt im negativen Sinne war sicher das Westin Bellevue Dresden, welches sich mit einer beispiellosen Gleichgültigkeit um Hardware und Statusgäste kümmert. Wer hier gerne zu Gast ist, war sicher noch nie in einem wirklich guten Hotel oder braucht dringend einen Besuch beim Augenarzt. Auch die übrigen Hotels kommen im Vergleich mit anderen großen Ketten kaum über Mittelmaß hinaus. Eine Ausnahme bildete hier lediglich das Le Meridien in Nürnberg, welches sich sowohl den mondänen Charme und gehobenen Service-Anspruch eines alten Grand Hotels bewahrt hat, aber gleichzeitig mit einem zeitgemäßen Interior daherkommt. Da könnten sich einige der anderen SPG-Buden in Deutschland durchaus eine Scheibe abschneiden. Le Meridien Nürnberg Jahreswechsel Sunday Hangover #1 2018

Ich weiß, ich weiß – es ist es ein Unterschied, ob es sich bei dem Hotel um ein Luxus-Resort auf den Malediven oder in Thailand handelt und natürlich lassen sich in den Sheratons und Westin Hotels dieser Welt ganz wunderbar Punkte generieren, die man dann in den Top-Marken von Starwood & Marriott einlösen kann. Doch deshalb freiwillig einen Großteil des Jahres in mittelmäßigen Hotels verbringen? Wer geschäftlich reist und sich nur wenige Stunden im Hotel aufhält, in denen er dazu noch die Augen geschlossen hat, ist damit sicherlich fein. Doch privat möchte man doch ein schönes Hotelerlebnis haben, eines das inspiriert, sei es durch ein außergewöhnliches Design, tolle Möbeln oder interessante Menschen, die dort anzutreffen sind.

Natürlich werde ich SPG nicht komplett den Rücken kehren, denn dafür bietet das Programm einfach zu viele Vorteile, aber sicher werde mal die ein oder andere Hotelalternative ausprobieren, nicht nur in Dresden oder München…

So nice…

Apropos München – lange Zeit gab es, wenn überhaupt, neben meiner Heimatstadt in Deutschland nur Berlin als place to be. Doch mittlerweile hat sich auch die bayrische Landeshauptstadt einen Platz in meinem Herzen erobert. Nicht nur kulinarisch und atmosphärisch, sondern auch aufgrund der lieben Menschen dort, komme ich mittlerweile sehr gerne nach Minga. Mehr zu meiner märchenhaften Woche in Bayern findest du natürlich auch auf meinem Instagram-Account.Schloss Neuschwanstein - Sunday Hangover #1 2018

Auch das noch… Sheraton Frankfurt streicht Lounge-Zugang

Sorry, für das SPG-Bashing, aber ein Unglück kommt eben selten allein … Ein tolles und wirklich einzigartiges Benefit war es bisher, auch ohne eine Übernachtung die Club Lounge des Sheraton am Frankfurter Flughafen nutzen zu können. Egal ob einige Stunden vor Check-In oder nach der morgendlichen Ankunft von einer Langstrecke, bei der Anreise nach Frankfurt mit dem Zug, habe ich das im vergangenen Jahr doch einige Mal sehr gerne in Anspruch genommen. Doch seit Jahresbeginn – aus und vorbei, fortan möchte man ernsthaft 59 Euro von Platinums haben. WTF!? Falls du das auch doof findest, das Sheraton freut sich sicherlich über deine Meinung per Email. Damit nun auch erstmal genug von SPG. Versprochen! Naja, fast denn auch bei Starwood ist nicht alles schlecht geworden: die bisher schon sehr gute Best Rate Guarantee wurde nochmals aufgewertet, denn ab sofort gibt es nun 25% Rabatt auf günstigere Raten von Drittanbietern. Also, wenn es keine andere Option gibt, dann… naja du weißt schon, just in case und so.

Schau mal… Sunday Hangover travelwithmassi Flugprinz nackt auf Emirates A380

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich mich über das Emirates-Dusch-Video des damals noch eher unbekannten Youtube-Kanals von Global-Traveler.TV lustig gemacht. Stefan nahm es mit Humor und kreuzte draufhin auch mal bei unserem monatlichen Vielflieger-Treffen in Hannover auf, mittlerweile erfreuen sich die wöchentlichen Flight-Review einer deutlich größeren und wachsenden Beliebtheit, der Kollege YHBU hat in einem Kurzinterview 10 Fragen an Stefan abgefeuert, auch wenn sie für seine Verhältnisse sehr zahm und schon fast zurückhaltend sind, ist das Endergebnis doch sehr sympathisch und lesenswert.

Finally!

Das war er nun, mein erster Sunday Hangover des Jahres 2018! Um ganz ehrlich zu sein, hatte ich mich vor einigen Wochen dazu entschieden diese Rubrik einzustellen. Der Grund lag einerseits in der oftmals geringen Resonanz und auch, dass es oftmals schwierig war sowohl pünktlichen als auch humorvoll-unterhaltsamen Inhalt aufzutischen. Schreiben ist keine Fließbandarbeit, Termindruck und Redaktionspläne hemmen die Kreativität, zumindest bei mir. Nun haben erstaunlicherweise doch mehr Leute nachgefragt und verlauten lassen, dass sie gerade die persönliche Note des Sunday Hangover doch ganz gerne mochten und als eine charmante Abwechslung zum übrigen Miles & Points-Reisebloggerquatsch empfanden. Das hat mich natürlich gefreut, konnte mich aber dennoch nicht direkt dazu bewegen, die Rubrik wieder zum Leben zu erwecken. Erst der Jahreswechsel beflügelte meinen Entschluss und so müsst ihr diese Suppe nun wohl oder übel auslöffeln. Das Format habe ich etwas überarbeitet, aber noch nicht komplett überdacht. Noch immer und vielleicht noch mehr als zu vor, soll dies ein Sammelsurium meiner kruden Gedankenwelt, bewegendsten Momente und kuriosesten Geschichten der Woche sein. Nicht immer ganz ernst, auch mal hart an der Grenze, dabei dennoch spritzig wie ein Gin & Tonic oder auch mal elegant wie Glas Champagner, in diesem Sinne: Cheers!

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